Sexualtherapie
Ich biete Unterstützung in Fragen, die Sie über Ihre Sexualität haben. Wir können explorieren was Ihnen gut tut, was Sie nicht oder nicht mehr mögen und was Sie verändern wollen. Dabei macht es für mich keinen Unterschied, ob Sie in keiner, einer oder mehreren Beziehungen sind und das zum Anlass nehmen.
Folgende Fragen und Themen könnten Sie beschäftigen:
- Ist die Sexualität die ich lebe normal? Was ist überhaupt normal?
- Ich habe gar keine Lust, warum ist das so?
- Ich komme zu früh, zu spät oder gar nicht, was kann ich machen?
- Meine Sexualität passt nicht oder nicht mehr zu mir. Wie kann ich sie verändern?
- Ich glaube ich bin süchtig nach Sex, was kann ich da machen?
- Ohne Pornos geht einfach nichts bei mir. Wie gehe ich damit um?
- Ich möchte neue Sachen ausprobieren, aber wie?
Angrenzende Themen die in Ihrer/Ihren Beziehung/en eine Rolle spielen,
können gern mit einbezogen werden.
„Manche Menschen nehmen ihre
Beziehungssexualität zum Anlass für eine Therapie.
Das ist toll!
Zugleich möchte ich hier ermutigen,
auch als Einzelperson
in die Praxis zu kommen.“
Sexualtherapie beschäftigt sich mit der Sexualität von Individuen. Für Menschen in Beziehung(en) kann es sinnvoll sein, im Einzelsetting in die Sexualtherapie zu kommen. Lassen Sie uns gemeinsam besprechen, ob für Sie ein Einzelsetting, Paarsetting oder eine Konstellation mit weiteren Menschen sinnvoll ist!
Sexualtherapie ist eine Spezialisierung von Psychotherapie.
Die Aufgabe der Psychotherapie ist es psychische Krankheiten zu heilen oder zu lindern.
In Deutschland wird anhand eines Klassifikationssystems bestimmt, welche Krankheit welche Symptome haben können und ab wann es eine Krankheit ist.
Das Klassifikationssystem heißt: ICD 10 (alte Fassung) bzw. ICD 11 (neueste Fassung)
In der Sexualtherapie fallen darunter folgende Diagnosen:
Dyspareunie (Schmerzen beim Sex)
Vaginismus (krampfen/ sich zusammenziehen der Vagina)
Erektionsstörungen
Lustlosigkeit
Orgasmusstörungen
Ejakulatio Precox (frühzeitiger Samenerguss)
usw.
Für die genannten Diagnosen ist es wichtig, dass körperliche Ursachen ausgeschlossen werden, bevor ich mich Ihrer Beschwerden annehme.
Manchmal kann es für sich selbst herausfordernd sein, einzuschätzen, ob die eigenen Beschwerden unter eine dieser oben genannten Diagnosen fallen.
Für unsere gemeinsame therapeutische Arbeit werden wir zu Beginn klären, ob ihre Beschwerden einen Diagnosenamen verdient haben, oder nicht.
Egal, ob mit oder ohne Diagnose, können wir gemeinsam schauen was Sie tun können,
um die Beschwerden in den Griff zu bekommen.
Ich empfehle, den Beschwerden nachzugehen, sobald Sie die Kapazitäten haben.
Q
U
E
E
R
Identitäten
Mein Therapieangebot richtet sich an alle Menschen und explizit an Menschen die sich in queeren Spektren verorten.
Themer Ihrer Identität, sexuellen Orientierung, Lebensweisen etc. können hier einen Raum haben. Keines dieser Themen muss der Grund für Ihr Kommen sein, Sie können diesen Raum auch einfach als queer-freundlich sehen.
Fragen und Antworten
Wer erfährt von unserem Gespräch?
Ich stehe unter Schweigepflicht und nehme diese ernst.
Auch, wenn Sie als Paar zu mir kommen und wir neben den Paargesprächen auch Einzelgespräche führen, bleiben diese unter Schweigepflicht gegenüber deiner/deinen Partnerperson/en. Was Sie untereinander teilen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.
Wie lange dauert ein Sitzung?
Für eine Sitzung plane ich zwischen 90 und 120 Minuten ein.
Wir entscheiden gemeinsam wie viel Zeit sinnvoll ist.
Wie lange warte ich auf einen Therapieplatz?
Das ist unterschiedlich. Es kommt drauf an wie flexibel Sie Zeit haben, wie viele Klient*innen gerade in Therapie sind, usw. Fragen Sie bei Bedarf einfach per Mail an.
aktuelle Praxistage
Termine nach Absprache am Freitag oder Sonntag
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